Radtour des TSV 1910 Niemberg am 26.05.2024
Allen Unkenrufen und Wetter-Apps zum Trotz, die uns ein durchsetztes, ja sogar regnerisches Wetter voraussagten, trafen sich die Radwanderfreunde pünktlich 08:15 am Niemberger Bahnhof. Und, um es gleich vorwegzunehmen, was das Wetter angeht, zeigte sich auch hier, wozu eine gute Organisation fähig ist. Der Tag blieb bis zum Ausklang strahlend sonnig.
Wir fuhren zunächst mit dem Zug bis Calbe/Ost, wo die erste Herausforderung auf unser Team wartete. Der Aufzug auf dem Bahnsteig funktionierte nicht. Der erste Härtetest.
Es ging zunächst durch Calbe auf dem Saaleradweg nach Nienburg. Von dort an ging es auf dem Boderadweg weiter. Nächste Station war Neugattersleben (am Schloss vorbei). Im Schlosspark hielten wir das erste große Picknick ab. Weiter ging es nach Hohenerxleben und auch dort kurzer Halt am Schloss. Der Radweg führte uns durch Staßfurt. Dort verließen wir ihn und machten einen kleinen Umweg nach Hecklingen, wo wir uns die Klosterkirche anschauten. Durch Gänsefurth zum Löderburger See gind es unserer Mittagspause entgegen.
Gut gestärkt setzten wir uns in Marsch. Wir hatten nun keine beschaulichen Radwege mehr vor uns. Die nächsten Ortschaften waren Atzendorf. Dort ging es über die B71. Weiter durch die Börde. Eickendorf, Groß Mühlingen, Gnadau.Jetzt waren wir fast am Ziel. Einmal hier mussten wir unbedingt noch einen Abstecher zu dem 2,5 km entfernten Ringheiligtum Pömmelte machen. Zurück zum Bahnhof Gnadau, wo wir auf unseren Zug warteten, der uns mehr schlecht als recht nach Hause brachte.
Alles in allem war es eine gelungene Tour, die uns viele Informationen und Eindrücke über unsere Heimat brachte.
K.Wittwer