Radtour des TSV 1910 Niemberg am 13.05.2017

Es war etwas Neues, dass wir unsere Radtour an einem Samstag durchführten. Aber der kommende Muttertags-Sonntag sollte wirklich nur den Müttern gehören. Vielleicht war das auch ein Grund, dass sich diesmal nur eine kleine Gruppe zusammengefunden hatte, die sich dann aufmachte, unsere Heimat zu entdecken. Aber selbst diese Tour schien fast zu scheitern am Transport der Räder zu unserem Ausgangsort Könnern. Deshalb sprechen wir hier ein Dank an Werner Creutzmann aus, der unsere Räder mit seinem Anhänger nach Könnern transportierte. Wir Radler haben dann die Bahnfahrt hinter uns gebracht und in Könnern die Räder abgeladen. Dann konnte es losgehen. Für Manchen war eine Fahrt durch die Stadt Könnern schon etwas Neues ind Interessantes. Der Hinweis auf den Saaleradweg war schnell gefunden und an der Georgsburg (einem alten Ausflugslokal) begegneten wir der Saale. Jetzt ging es direkt am Fluss entlang. Durch Rothenburg fuhren wir schon nach etwa 8 Kilometer. Auf dem Weg nach Wettin sahen wir auf der gegenüberliegenden Seite der Saale Friedeburg aufragen. In Wettin gönnten wir uns erst einmal eine Pause und beobachteten den Fährverkehr. Noch hatten wir nicht die Hälfte der Tour geschafft. Puh…ganz schön anstrengend so ne Drahtesel-Tour! Kurz hinter Wettin , in Mücheln, hielten wir an der antiken Templerkapelle. Eine Rast folgte auch kurze Zeit später an einer Stelle, wo wir den Blick zurück auf die Burg Wettin und einen Blick nach vorn auf die Saaleaue genießen konnten. Weiter ging es durch Döblitz bis nach Brachwitz. Die Idee, sich mit einem Eis für die nächste Etappe zu stärken, wurde leider zunichte gemacht. Viele Ausflugslokale zogen den Ausflüglern geschlossene Gesellschaften vor. Jetzt begann der schwierigere Teil unserer Tour. Wir entfernten uns von der Saale, und mussten bergauf radeln. Wohl dem, der eine super Gangschaltung hatte. Wir überquerten die ehemalige B6 in der Nähe von Morl und fuhren nach Möderau. Dort ging es den Berg hinab nach Teicha. So macht radeln Spaß! Wir fuhren geradewegs durch den Ort und überquerten die Autobahn A14. Den Küttener Forst ließen wir links liegen und waren wir in Brachstedt angekommen. Von hier aus ging es über Eismannsdorf nach Niemberg zurück. Es war eine herrliche Fahrradtour mit vielen sehenswerten Orten und tollen Eindrücken! Wir hoffen, dass wir zur nächsten Tour einige Radler mehr begrüßen dürfen.

 

Mit sportlichen Grüßen K. Wittwer